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Sie haben ein Buch vor Ihrem inneren Auge. Es ist eine aufregende, berührende, einmalige Geschichte. Dieses Manuskript soll ein Erfolg werden.
Bis vor wenigen Jahren war es noch ein Privileg ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Dies hat sich vollkommen geändert. Heute kann jeder, der eine Geschichte zu erzählen hat, ein Buch veröffentlichen. Bedingt durch moderne Textverarbeitungs- und Diktierprogramme ist der zeitliche Aufwand überschaubar.
Die Motive, um ein Buch zu schreiben sind immer individueller Natur. Das fängt bei der Mutter an, die ein Kinderbuch zu Papier bringen will und hört bei der Biografie eines Kriegsveteranen auf. Es gibt kaum ein Motiv, welches nicht zu Papier gebracht werden kann.
Darüber hinaus streben viele nach Ruhm und Geld. Dies ist an sich nicht verwerflich, erfordert aber auch einiges an Eigeninitiative vom Autor. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die Autoren*innen, die einfach nur eine Geschichte für Angehörige und Freunde veröffentlichen wollen.
Als erfolgreiche Autor*in müssen Sie heute allerdings weit mehr können, als Geschichten zu erzählen. Sie müssen vor allem die Entscheidung treffen, wie Sie Ihr Buch verlegen wollen. Traditionelle und neue Wege des Publishings haben ihre Vor- und Nachteile. Daher sollten Sie sich bei der Suche nach dem geeigneten Verlag im Vorfeld genau informieren.
Infos zum Thema: Wie finde ich den richtigen Verlag? finden Sie hier.Kostenfreie Prüfung Ihres Manuskriptes
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Das Einreichen eines Manuskripts ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer Veröffentlichung. Folgende Punkte sollten Sie beachten: Lassen Sie Ihr Manuskript von anderen Personen gegenlesen. Eine zweite Meinung von außen kann manchmal sehr hilfreich sein. Verfassen Sie ein professionelles Exposé. Ein Exposé ist eine Zusammenfassung Ihres Buches und sollte nicht länger als eine DIN A4 Seite sein. Auf die richtige Formatierung muss man jetzt noch nicht achten, da dies in der Regel von dem Verlag vorgenommen wird. Das gleiche gilt für Schriftarten, Zeilenabstände und Seitennummerierung. Auch diese Aufgabe wird immer vom Verlag vorgenommen. Sie können Ihr Manuskript entweder in gedruckter Form oder elektronisch gemäß den Vorgaben des Verlags einsenden. Wenn der Verlag Interesse an Ihrem Manuskript hat, dann erhalten Sie eine positive Rückmeldung. Denken Sie immer daran, dass jeder Verlag eigene Regeln und Vorlieben hat. Folgen Sie daher den Anweisungen des Verlags genau, um die besten Chancen auf Erfolg zu haben.
Was Sie sonst noch beachten sollten: Literaturagenturen und Publikumsverlage sind nach wie vor die „Gatekeeper“ des Verlagsgeschäftes. Und für sie ist jeder Neuautor*in eine Investition mit hohem Risiko, denn nur die wenigsten Bücher werden zu richtigen Bestsellern. Auch muss ein Neuautor *in erst aufgebaut werden und eine Leserschaft finden. Ein Manuskript muss daher nicht allein zum Verlagsprogramm und zu den aktuellen Trends der Branche passen – es muss auch gut zu vermarkten sein. Dies bei unbekannten Autor*innen sicher zu beurteilen, fällt auch gestandenen Profis nicht leicht. Daher fällt die Entscheidung leider zu oft negativ aus. Bestenfalls wird das eingesandte Manuskript so lange bearbeitet, bis es aus der Business-Sicht passt. Die Einreichung von Manuskripten ist also keine leichte Hürde.
Und selbst wenn das Buch im Programm aufgenommen wird: Die Honorare von Neuautoren*innen sind mit denen der bekannten Bestsellerautoren nicht zu vergleichen; auch die Beteiligungen am Verkauf sind niedrig. Zusätzlich müssen ggf. weitere rechtliche Finessen bei der Vermarktung etwaiger Auslands- und Vermarktungsrechte beachtet werden.
Beim Selbstverlag hingegen ist grundsätzlich alles möglich. Die ganze kreative Arbeit liegt schließlich bei Ihnen, auch die Marge beim Buchverkauf über KDP und Co. ist sehr viel höher.
Doch dafür liegt auch alles andere in Ihrer Verantwortung und muss entweder umständlich selbst erledigt oder bei externen Dienstleistern teuer eingekauft werden: Korrektorat und Lektorat, Buchsatz und Formatierung, Betreuung verschiedener Distributionskanäle, Umschlaggestaltung, juristisches Wissen, Werbe-Know-how und Marketing, Aufbau einer interessierten Leserschaft und noch einiges mehr.
Weitere Infos zum Thema: Buchveröffentlichung finden Sie hier.Verlage erwarten von Ihnen folgende Dokumente:
Zur Info: Es gibt Verlage, die nur eine Leseprobe verlangen. Aufgrund unserer Erfahrung haben wir festgestellt, dass Leseproben nicht immer aussagefähig sind. Es gibt Autoren, die starten furios und zum Ende hin wird es immer langweiliger. Auf der anderen Seite gibt es Manuskripte, da muss man sich durch die ersten 100 Seiten „quälen“ und danach folgt ein Spannungsbogen nach dem andern
* Info: Es gib Absätze und Zeilenumbrüche: Absätze werden mit der Enter/Return-Taste abgeschlossen und markieren entsprechend einen abgeschlossenen Absatz. Zeilenumbrüche dagegen sind einfache Umbrüche innerhalb eines Absatzes. (Diese sollte man möglichst vermeiden.)
Ebendso gilt es Texteinschiebungen mit Hilfe der Leertaste etc. zu vermeiden. Für Textausrichtungen (linksbündig, zentriert, rechtsbündig) gibt es endsprechende Funktionen in der Software.
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Täglich erreichen uns viele Fragen, die zum Thema: Wie reiche ich ein Manuskript ein – relevant sind.
Das Schreiben eines Manuskripts erfordert eine sorgfältige Planung und Strukturierung. Hier sind einige Schritte, die Ihnen helfen können, ein Manuskript zu erstellen:
Publikumsverlag: Sie erhalten in der Regel nur eine Rückmeldung, wenn der Verlag Ihr Buch in sein Programm aufnehmen will. Diese Rückmeldung dauert in meisten Fällen mehrere Monate. Viele Verlage weisen explizit darauf hin, dass ein telefonisch oder brieflich Kontakt nicht erwünscht ist! Die Erfolgsquote, um von einem Publikumsverlag einen Vertrag zu bekommen liegt 1:1.000!
Dienstleistungsvorlage: Bei Dienstleistungsverlagen erhalten Sie in den meisten Fällen eine Rückmeldung nach 2 bis 8 Wochen.
Die Frage kann man nur mit einem „JEIN“ beantworten. Sehr oft sind Manuskripte weder lektoriert noch korrigiert (oft heißt es: „Ein Freund hat mein Manuskript korrekturgelesen“).
Fakt ist: Ein Lektor kann Ihr Buch in die richtige „Form“ bringen. Der Lektor beseitigt Rechtschreib- und Grammatikfehler und gibt dem Text den letzten „Schliff“.
PS: Wir haben noch kein Manuskript erhalten, was vollkommen fehlerfrei war!
Die Seitenzahl eines Manuskriptes ist abhängig vom Genre des Buches!
Man kann über das Format und die Schriftgröße, eventuell mit Fotos/Bildern den Seitenumfang eines Buches beeinflussen.
Als Format können Sie ruhig das Format DIN-A4 wählen. Verwenden Sie am besten eine Schriftgröße mit zwölf Punkten. Beim Erstellen Ihres Buches benutzen Sie am besten ein möglichst aktuelles Textverarbeitungsprogramm.
Es gibt zwei gebräuchliche Möglichkeiten, um den Missbrauch zu verhindern:
Was bewirkt diese Methode? Eine Kopie Ihres Buches kann nur zu einem späteren Zeitpunkt als Ihr Fertigstellungstermin erscheinen. Mit dem versiegelten Umschlag (Einschreiben/Notar) können Sie belegen, dass Sie den Text zu einem viel früheren Zeitpunkt geschrieben haben und Sie damit der Urheber dieses Werkes sind.
Schätzungen, die auf Angaben der Verlage basieren, besagen, dass jährlich mehrere 100.000 Manuskripte (man spricht von 700.00 - 800.000 Manuskripten) eingereicht werden. Auf der anderen Seite stehen dem, nur (!) ca. 70 - 80.000 Neuerscheinungen gegenüber. Man muss jetzt kein Mathematikprofessor sein, um zu erkennen, dass der Großteil der Manuskripte niemals als Buch gedruckt wird und somit diese Geschichten dem Publikum verwehrt bleiben.
Kritiker werden natürlich behaupten, dass ein Großteil dieser Bücher auch besser nicht gedruckt werden sollte. Dem kann man nur entgegenhalten, dass eine Zensur nicht dazu beiträgt, eine Vielfalt an Büchern zu gewährleisten.
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