Die Menschenfrau verliert ihre Stimme. Über den Schmerz tritt sie in einen inneren Dialog mit der Sprachmelodie imaginärer Tierwesen.
Ihre Klause befindet sich ein Stockwerk über der Galerie Zottel mit Gemälden aus allen Zeitepochen, die zu Traumgeistern geworden sind. Eine alte Hyäne, Wächterin der unterweltlichen Geschicke, verbindet sie gleichzeitig mit der astralen Welt.
Für die Menschenfrau ist dieser Ort das Tor zur Anderswelt, ein Übergangsort zu Seelenräumen, dem Grauen der Nächte, der Lamentation, die sich dann mit einer vagabundierenden Phantasie zu einem tagträumerischen Spiel lichten.
Sie ist eine Tochter der Tiermutter und eine Schwester der Windsbraut.
Es geht um Schmerz, Verloren sein, das Unheimliche, und die Entdeckung des Geheimnisses von den Klangfarben der Kunst und der Kraft der Verwandlung. Da ist nicht zuletzt die sympathetische Verbundenheit und unbändige Liebe zu der Schönheit aller Tiergeschöpfe.
Die miniaturlyrische Geschichte beinhaltet drei Kapitel einer Gedanken und Bilderwelt:
- Nachtgesang der Tiere
- Orakel ins Blaue hinein
- Nacht und Nebel Wandel
ISBN: 978-3-96229-401-4
Die Inhaltsbeschreibung in einem Satz zusammengefasst:
Ein Dialog mit der Sprachmelodie imaginärer Tierwesen.
Inspiriert von der Musikalität der Stille, des Schweigens und der wilden Urkraft des Schmerzes hat sich mein inneres Erleben hinter der alltäglichen Wirklichkeit entfalten und verdichten können. . Aus dem Leitgedanken der Versöhnung von Mensch und Tier, der heiligen Hochzeit aller Wesenheiten, dem Magnetismus und der spirituellen Energie der „places of no return“ sind die einzelnen Narrative über einen Zeitraum von 2 Jahren entstanden.
Ich habe das Schreiben als einen alchemistischen Prozess spielerisch und befreiend in Stimmungen und Gefühlen ausdrücken wollen, ohne Absicht und ohne Ziel.